Zen im Coaching...? 

Warum mache ich das? Zwei so scheinbar unterschiedliche Dinge miteinander verbinden? 
Weil die Zeit jetzt reif dafür ist. 
In mir.

Ich bin seit 1993 selbständig und über ZEN seit 1989 - so hat sich beides in mir verwebt und es ist mir ein Anliegen, Hilfreiches daraus weiterzugeben. 


Nun verbinde ich diese beiden Dinge miteinander, weil ich in 30 Jahren ZEN-Übung viel über mich und das, was die Welt ist oder nicht ist, gelernt habe. Weil mein Herz dadurch sanfter, mein Geist klarer (er ist immer noch verrückt genug...) und meine Arbeit präziser und liebevoller geworden ist. Existenzängste, die mich wie die meisten Selbständigen jahrelang geplagt haben, sind mir heute weniger bedrückend, ausgedehnte Pausen gehören in meinen Alltag, die unternehmerische Ideenflut darf sich immer häufiger sanft am Ufer meiner inneren Stille verlieren. Ich lebe ein zufriedenes und wunderbares Leben. Und das hat gar nichts mit materiellem Reichtum, einer Villa im Tessin oder einer dicken Rente zu tun. 

Was passiert in einem Zen-Coaching?

Eigentlich passiert nichts Besonderes - wir nähern uns Deiner Frage zunächst in gemeinsamer Stille, lassen aufsteigen und zur Ruhe kommen, was Dich bewegt und beunruhigt. Und schauen, was sich zeigt, wenn wir nicht versuchen, Lösungen zu finden. Wenn wir mit dem sitzen, was gerade da ist. Wenn wir geduldig sind, atmen, uns verbinden mit diesem Moment.
Natürlich sprechen wir über das, was geschieht oder eben nicht geschieht. 

Vielleicht geht es darum, dass Du eine spirituelle Alltagspraxis suchst, die Dir helfen kann, das Unternehmer:innen-Dasein gelassener und vertrauensvoller anzugehen.
Oder um die unbestimmte Sehnsucht, Dein Leben verbundener und friedlicher betrachten und gestalten zu wollen. Oder darum, in Herz-Präsenz gemeinsam still zu sein. Oder...

ZEN im Coaching beginnt mit einer 20-minütigen gemeinsamen Meditation. Und endet damit. Was dazwischen passiert, ist ein Geheimnis, das wir gemeinsam lüften werden. 
Die gesamt Sitzung dauert insgesamt eine Stunde - wir schauen, was sich zeigen will.
 

Folge nicht den Ideen anderer, sondern lerne auf deine innere Stimme zu hören.

Dogen Zenji (1200 – 1253)